Tiere in ihrer natürlichen Umgebung in der freien Wildbahn zu fotografieren ist sicherlich das Schönste, aber häufig auch eine große herausforderung. Es erfordert teiles einen immensen Zeitaufwand. Meist nutze ich ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen, um auf die „Jagd“ zu gehen.
Zoo-Fotografie war lange Zeit verpönt unter den Naturfotografen. Dabei ist meines Erachtens der Unterschied zwischen Zoos und Naturparks wie dem bayerischen Wald oder gar kommerziellen "Tierfarmen" nicht so groß. Auch im Zoo ist es eine Herausforderung, "gute" Fotos zu machen. So gilt es unter anderem störende Gitter und Zäune zu vermeiden und man sollte versuchen, die Tiere möglichst in "natürlicher" Umgebung abzulichten. Seit meiner Kindheit bin ich ein großer Fan von Zoos und nutze jede Gelegenheit für einen Besuch.
Die „Blümchenfotografie“ war in den 1980er Jahren mein Einstieg in die damals analoge Fotografie. Von den tollen Blumenfotos meines Lieblingsonkels war ich so angefixt, dass ich mir bald selbst eine Spiegelreflexkamera gekauft habe, damals die gute alte Minolta X-GM. In letzter Zeit sind die Blümchen leider etwas zu kurz gekommen.
Bisheriger Höhepunkt meines "fotografischen Lebens" war eine Nordlicht-Beobachtung an einem kalten Herbstabend in Finnland im Rahmen einer Nordkap-Reise im September 2015. Ein traumhaftes Naturschauspiel, einfach unbeschreiblich.
Wie fließende Schleier aus Licht tanzen die Nordlichter über den Himmel und erfüllen die Nacht mit einer geheimnisvollen Magie. Entstanden aus der Begegnung von Sonnenwind und Erdatmosphäre, wirken sie wie Botschaften aus einer anderen Welt.
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